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Dienstag, 27. Dezember 2016

Spieleabend 67: Kampf gegen den Eisernen Lich

Die Helden verbinden ihre Wunden. Klaus der Fels spricht mit seinem neuen Schwert und erfährt, dass der Hausherr der Eiserne Lich aus zahlreichen Legenden ist. Die Helden und ihre Bardin haben genau diese Legenden anscheinend verschlafen und keine Ahnung, mit wem sie es zu tun haben (ein Duzend Wissensproben geht daneben).

Der Eiserne Lich meldet sich dann auch schon per Geisterstimme und kündigt die Vernichtung der Eindringlinge an. Schon hören die Helden schwere Schritte auf einer nahegelegenene Treppe. Man formiert sich. Phoenixia schützt sich mit einem Duplicatus.

Der Lich - ein eisernes Skelett mit eiserner Krone und Zauberstab - teleportiert unsichtbar in das Nordende des Saales und überrascht die Helden. Nur Bengo kann dank Gefahreninstinkt noch in Deckung hechten. Der Lich eröffnet mit zwei Zaubern: Er erzeugt eine Wand aus schwarzer Energie zwischen sich und den Helden und wirkt gleich mal einen Todeszauber auf ... würfelwürfel ... Tully. Dieser widersteht. Hinter dem Lich brodeln Skelette aus einer Falltür und zwei riesige Skelette seltsamer Fabelwesen betreten den Saal an dessen beiden Enden. Eines bringt sich in Stellung, um Phoenixia in der nächsten Runde mit Anlauf niederzuwalzen.

Phoenixia jagt einen fürchterlichen Feuerball (gewürfelte 20) in die magische Wand. Dieser wird geschluckt, verringert aber immerhin ihre Substanz. Die Helden prügeln mit ihren magischen Waffen auf die Wand und schwächen sie weiter. Klaus stellt sich schützend vor Phoenixia, verzichtet aber auf den Einsatz der Bärenmaske (als Berserker müsste er selbst losstürmen).


Der Lich schleudert zwei mächtige Blitze (je 10W6) auf die Helden. Einige Skelette und Gefolgsleute der Helden stehen im Weg und werden eingeäschert, aber die eigentlichen Ziele Klaus und Phoenixia können den Schaden zur Hälfte ausweichen. Als nächstes paralysiert der Lich Tactico (gewürfelte 1 beim Save).

Gwen und die verbliebenen Gefolgsleute vernichten die Wand. Tully stürmt durch den halben Saal, um den Lich anzugreifen. Er richtet unglaublich viel Schaden an (allein 6-6-6-5 mit Seelendiebs hochwürfelbarem Schaden). Phoenixia wirkt mächtige magische Geschosse und Bengo tauscht per Teleportation den Platz mit Tully und ist wieder mal derjenige, der den Todesstoss anbringt (wobei er in Kauf nimmt, dass seine magische Waffe zerbricht).

Die Untoten kämpfen weiter: Das Riesenskelett stürmt heran und schleudert Phoenixia trotz Klaus'  Einsatz zu Boden -- sie ist bewusstlos und nur noch mit viel Glück (4 Luck Points) am Leben. Die andere Skelette nehmen Tully in die Zange, der sich weit vorgewagt und mit Bengo zurückgetauscht hat.

Klaus wird zum Berserker -- und wird vom Schwert aufgefordert, die schwarze Variante zu aktivieren. Er opfert die nötige Lebenskraft, verlängert die Klinge zum Zweihänder und schlägt jetzt mit unheimlicher Wucht zu (2d24). Das Riesenskelett ist jedoch sehr zäh. Tactico schüttelt die Paralyse ab (die gleichzeitig mit dem Lich zusammenfällt :-) und erledigt das zweite Riesenskelett spektakulär: Er köpft es und reißt mit der Hellebarde "Vollstrecker" den Körper in die Grube, aus der die kleineren Skelette kommen. Diese werden mitgerissen und die ganze untote Schar wird auf dem Boden der Grube zerschmettert. Vollstrecker jubelt!

Klaus verbittet sich jede Einmischung in seinen Kampf mit dem verbliebenen Riesenskelett, nimmt eine gefährliche Gegenattacke auf sich und zerschmettert das Ungetüm.

Da meldet sich die Stimme des besiegten Lichs: Er kündigt an, Phoenixia innerhalb von 7 mal 7 mal 7 Tagen herauszufordern. Nur wenn die Helden ihn erneut bezwängen, werde er sie respektieren...

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