Freitag, 21. Juli 2017
Spieleabend 70: Wider das schwarze Einhorn II
Das Einhorn regeneriert einen großen Teil des Schadens. Tully versucht vergeblich, ihm das Horn abzuschlagen. Bengo gelingt ein sehr guter Treffer (18) mit einem magischen Pfeil, Ronhall gibt Tully Combat Advantage und sogar eine der Schwestern setzt dem Einhorn zu. Klaus und die Bardin eilen zu Hilfe.
Auf der anderen Seite stoppen Tactico und Laney mit zweien der Schwestern (eine mit dem Wolfsspeer) die Warge. Ein Warg versucht über den Abgrund abzukürzen, patzt, rutscht beinahe ab, findet aber völlig überraschend wieder Halt -> !!! der "Ring of 2. chance" ist wieder aufgeladen !!! Außerdem kommt Laneys Rüstung der Bitterkeit erstmalig zum Einsatz: kein Warg ist bereit, sie ein 2. Mal zu beißen. Sehr praktisch, wenn man einen Engpass blockiert.
Das Einhorn setzt zum Glück seinen Todesstrahl nicht ein. Endlich erreicht Klaus den Kampfplatz. Er haut das Einhorn mit Hilfe Schwarzhänders und Bärenmaske in zwei Hälften. Es wird sofort immateriell.
Auf der anderen Seite bricht noch ein Warg über den Abhang durch und beisst eine der Schwestern - die den Biss zur Überraschung aller überlebt!!!
Tully wechselt zu den Wargs und mit Hilfe der Bogenschützen Bengo und Quinta ist die Situation schnell geklärt.
Später in der Nacht heult eine Schneewindhose auf das Lager zu. Keine der Wachen kann reagieren, aber Bengo springt aus dem Tiefschlaf auf und haut mit seinem Kurzschwert in den Wirbel.
Die Windhose explodiert in zahllose Schneehasen. Die Abenteurer verspüren ein nicht unangenehmes Kribbeln und stellen zusätzlichen Haarwuchs für ca. 2 Monate fest. Bei Tully, Ronhall und Tactico haben sich einige Wunden geschlossen (W6) und sogar Klaus erholt sich von der Schwächung durch die Verwendung Schwarzhänders. Bengo vermutet, dass irgendein Wintergeist zwei Lebensmonate gestohlen hat und erschlägt einen der flüchtenden Schneehasen. Die Schwestern vermuten einen wohlgemeinten Segen und bedanken sich mit einem Winterlied. Klaus erinnert daran, wie praktisch Hasen in einem Dungeon sind und lässt 5 Stück einfangen. Die erfahrenen Abenteurer geben zu, dass das mit das bizarrste Erlebnis ihrer Heldenlaufbahn war.
Am nächsten Tag wird die Truppe im Hohlweg von einer Lawine überrascht und sie ducken sich in den Überhang. Bengo warnt rechtzeitig, dass in der Lawine etwas lauert: zahllose tiefgefrorene Zombies ehemaliger Bergarbeiter. Die meisten Untoten werden von der Lawine weiter in den Abgrund gerissen. Von denen, die sich im Hohlweg halten können, werden viele zerstört oder verletzt. Gut 20 bleiben kampffähig, reagieren aber sehr langsam. Quinta aktiviert Flammenhände, tötet einen Zombie und zieht sich in die Mitte zurück. Auch die Schwestern lichten das Feld etwas und ziehen sich in die Mitte zurück. Die Henchmen und Bengo räumen das Mittelfeld frei und riegeln nach außen ab. Die Kämpfer stellen sich mitten in die verbliebenen Zombiegruppen und köpfen je 2-3 mit einem Hieb. Es bleiben acht Zombies übrig, die Klaus und Tully angreifen und in der nächsten Runde vernichtet werden.
Eine der Schwestern erinnert daran, ein paar Holzpflöcke mitzunehmen, wenn man Vampire jagt. Jeder Abenteurer verschafft sich einen guten Pflock.
Um in die Mine zu gelangen, müssen zwei steinerne Brücken überquert und ein Weg direkt unter den Schießscharten und Pechnasen der Burg passiert werden. Die Burg ist teilweise verfallen, aber immer noch sehr wehrhaft. Das hölzerne Tor ist verschwunden, das Eisengitter durch übernatürliche Kraft von innen nach außen verbogen und ausgerissen.
Die Abenteurer verfallen instinktiv in ihren routinierten Dungeon-Modus. Schlachtreihe, Lumpenbälle, nach Fallen suchen...
Nach einem kurzen Stollen erreichen sie eine Höhle von der aus ein Förderkorb in einen Schacht herabgelassen wird und einen kleinen Seitenstollen mit altem Werkzeug. Nach ca 100 m steht Wasser im Schacht, seitlich zweigen 3 Stollen ab. Ein Kletterseil wird für den Notfall in den Schacht gehängt, dann bewegen sich die Abenteurer mit dem Förderkorb in die Tiefe. Der Korb wird vor dem ersten Stollen verkeilt. Bengo findet Riesenspuren, von einem im Entengang watschelnden Riesen. Außerdem weisen Unregelmäßigkeiten im Fels darauf hin, dass sich etwas hier durch den Fels bewegen kann - vielleicht der Riese. Tactico übernimmt mit Klaus die Führung. Tully mit dem Wolfsspeer und Laney mit Vollstrecker decken aus der 2. Reihe.
Die Abenteurer stoßen auf einen Hügelriesenvampier und greifen nach einem kurzen Wortwechsel an. Tactico fügt dem Riesen mit jedem Hieb schwere Wunden zu, Klaus gelingt mit seinem 3. Angriff ein tödlicher Hieb, aber der Riese kämpft weiter. Dann gelingt Tactico ein furchtbarer Treffer, der dem Riesen den Rest gibt - und einen Arm abtrennt. Der Riese führte ein riesige Axt einhändig, war aber im engen Gang etwas behindert. Außerdem versuchte er, die Truppe mit einer Brüllattacke zu lähmen, aber die Kämpfer waren unbeeindruckt. Außerdem war er auch durch mundane Waffen verletzbar.
Der Riese wird geköpft und gepfählt, der Kopf mitgenommen.
Der nächste Stollen führt abwärts und steht unter Wasser. Bengo findet Spuren des Einhorns, die ins Wasser führen.
Der letzte Stollen endet in einer Fledermaushöhle.
Die Abenteurer schlagen in der obersten Ebene ihr Nachlager auf und setzen Doppelwachen ein. Entweder greift der Herr des Einhorns diese Nacht an oder sie müssen ihn in einem überfluteten Teil der Mine suchen.
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